Schwefelwasserstoff messen

Wer kennt nicht den Geruch von faulen Eiern oder von „Stinkbomben“? Was da selbst in geringen Konzentrationen so übel riecht, ist Schwefelwasserstoff, eine chemische Verbindung aus Schwefel und Wasserstoff mit der Formel H2S. Entscheidend für die Notwendigkeit, Schwefelwasserstoff messen zu lassen, sind aber seine anderen Eigenschaften. Das farblose Gas ist hochgiftig, leicht entzündlich, brennbar, korrosiv und etwas schwerer als Luft. H2S ist eine schwache Säure.

Vorkommen in der Natur und künstliche Gewinnung
Schwefelwasserstoff ist enthalten in Erdöl und Erdgas, in vulkanischen Gasen, aber auch gelöst in Quellwasser, wobei die Anteile sehr variabel sein können. Er entsteht darüber hinaus beim Abbau von Biomasse durch Verwesung und Fäulnis, etwa in einer Biogasanlage, in Mülldeponien oder Güllegruben, bei der Zersetzung von Pflanzenresten oder Kadavern.

Große Mengen H2S fallen in der petrochemischen Industrie bei der Erdölentschwefelung an.

Hohe Toxizität
Wegen seiner hohen Giftigkeit ist beim Umgang mit dem Gas höchste Vorsicht geboten. Mit einem Schwefelwasserstoff – Messgerät von Compur wie Monitox, Statox 501, Statox 505, Statox 502, Statox 560, Micro 5, Microclip und Tracer lässt sich Schwefelwasserstoff messen, um Gefahren vorzubeugen. Das ist wichtig, da Schwefelwasserstoff stinkt, sehr schnell die Geruchsnerven betäubt und dann nicht mehr wahrgenommen werden kann. Exponierte Personen wiegen sich so fälschlicherweise in Sicherheit. Genau deswegen muss in allen gefährdeten Bereichen Schwefelwasserstoff unbedingt gemessen werden.

Löst sich Schwefelwasserstoff in Körperflüssigkeiten auf den Schleimhäuten, entstehen Alkalisulfide, die eine stark reizende Wirkung haben. Kurzfristige Expositionen bei geringen Konzentrationen sind therapierbar. Hohe Konzentrationen führen jedoch zu starken Reizungen bis hin zum Tod durch Lungenödem. Selbst Personen, die eine Exposition überlebt haben, klagen häufig über chronische Schädigungen.
Schwefelwasserstoff messen ist also sowohl im kommunalen Bereich als auch in der Industrie eine wichtige Voraussetzung, um Schäden an Leib und Leben zu vermeiden.

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